Bei der gewohnt guten Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern hat sich kaum was geändert. Allerdings werden in Zeiten von erhöhten Corona-Fällen die Patienten durch Schleusen getrennt und von dem Krankenhauspersonal gesichtet. Anschließend werden die Patienten auf die für sie zuständigen Stationen verteilt. Das führt zwangsläufig zu längeren Wartezeiten. Aber auch hier gilt: „safety first“.
„Die vielen Maßnahmen, die im Vorfeld durch den Rettungsdienst getroffen werden, sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit, für unser Personal als auch für die Patienten und Verunfallten.“ fasst Stefan Kalliga zusammen.
„Aber nicht nur bei der Versorgung der Patienten und Verunfallten hat sich der Aufwand erhöht, sondern auch die Beschaffung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel ist es schwieriger geworden. Auf dem Höhepunkt der ersten Welle waren kaum noch Schutzkittel, Desinfektionsmittel und andere Schutzausrüstung auf dem freien Markt zu bekommen.
Aktuell ist es immer noch sehr aufwendig, Schutzhandschuhe in entsprechender Größe bekommen“, meint Stephan Murböck stellvertretender Kreisgeschäftsführer beim BRK Eichstätt.
Der Kreisverband ist gerade dabei, ein größeres Lager für eine bevorstehende zweite Welle anzulegen.
Das es während der ersten Welle nicht zu Ausfällen kam, dafür war die Unterstützung durch den Landkreis maßgeblich. So konnten wir uns immer der Unterstützung durch den Katastrophenschutz im Landratsamt sicher sein. „Dafür möchten wir uns nochmals herzlich bei den Verantwortlichen des Landkreises bedanken“, so Michael Gorum Kreisgeschäftsführer BRK Eichstätt.
Bedanken möchte sich die gesamte Geschäftsleitung und Vorstandschaft auch bei allen freiwilligen ehrenamtlichen Helfern, die sich während der ersten Welle bereit erklärt haben, den zusätzlichen Infektionskrankenwagen für den Landkreis zu besetzten. Wir waren immer in der Lage diesen zu besetzen. Auch den Helfern, die bei der Registrierung der ersten Corona Verdachtsfälle beteiligt waren, möchten wir unseren Dank aussprechen.
Das Fahrzeug, dass wir zur Verfügung stellen konnten, ist ein Kreisverbandeigenes Fahrzeug, welches aus Spenden- und Fördermitgliedsspenden finanziert wird, um im Bedarfsfall Spitzen abzudecken zu können.
Dafür stehen in unserem Kreisverband7Fahrzeuge zur Verfügung.
Ohne unsere Unterstützer und Förderer wäre das nicht möglich.
Auch Ihnen gilt unser Dank.
„In einem Flächenlandkreis wie Eichstätt nun mal einer ist, werden wir immer auf zusätzliche Hilfsmittel angewiesen sein. Aber wir sind dafür gerüstet und sehen auch einer zweiten Corona Welle gefasst, aber auch mit der gebotenen Vorsicht entgegen.
Die Menschen in unserem Landkreis beweisen gerade in dieser Zeit wie stark der Zusammenhalt ist, wenn es darauf ankommt:“ meint Michael Gorum Kreisgeschäftsführer BRK Eichstätt.